Ein kulturkreatives Zentrum für die Zukunft
Kraftwagenhalle Fürth
Unsere Vision: Erhalten, beleben, verbinden
Die historische Kraftwagenhalle in Fürth wird zum kreativen Puls der Metropolregion.
Wir erschaffen einen lebendigen Kulturknotenpunkt zwischen Nürnberg, Fürth und Erlangen, der Kunst, Nachhaltigkeit und lokale Identität vereint. Ein Ort, der die Geschichte ehrt und gleichzeitig Zukunft gestaltet.
„Ein Ort für alle, der die Stadt bereichert und Fürths kulturelles Profil schärft.“
Das Problem: Kreative wandern ab – und die Stadt verliert Ideenkapital
Die denkmalgeschützte Kraftwagenhalle, ein bedeutendes Zeugnis der Fürther Luftfahrtgeschichte, steht seit Jahren ungenutzt. Gleichzeitig mangelt es an:
- Bezahlbaren Arbeitsräumen für Kreative in der Metropolregion
- Kulturellen Anziehungspunkten für junge kreative
- Nachhaltigen Nutzungskonzepten für historische Gebäude
- Verbindungen zwischen Stadtteilen und kulturellen Orten
Ohne aktives Handeln droht der weitere Verfall eines einzigartigen Bauwerks – und die verpasste Chance, einen Ort der Begegnung und Innovation zu schaffen.
Unsere Antwort: Ein Ort mit kultureller Strahlkraft
Für Fürth und die Metropolregion
Wir verwandeln die Kraftwagenhalle in ein lebendiges Zentrum für Kunst, Kultur und Gemeinschaft:
„Die Kraftwagenhalle wird nicht nur bewahrt – sie wird als lebendiger Teil der Stadtgeschichte neu erlebbar.“
Ateliers und Kreativräume
- Flexibel nutzbare Studios für lokale Künstler und junge Kreativunternehmen
- Proberäume für Musiker und darstellende Künste
- Gemeinsame Arbeitsflächen für interdisziplinären Austausch
Warum jetzt?
Drei entscheidende Faktoren kommen zusammen
- Wirtschaftlich: Fördermittel ermöglichen aktuell eine tragfähige Sanierung.
- Gesellschaftlich: Der Bedarf an echten Kulturorten und kreativen Arbeitsräumen steigt – besonders seit der Pandemie.
- Technologisch: Neue Möglichkeiten der Renaturierung und nachhaltigen Bauweise machen das Projekt realisierbar.
Das Zeitfenster für diese einmalige Chance ist jetzt geöffnet.
Kulturfahrradweg
- Ausbau eines Radwegsystems, das Kulturorte verbindet
- Förderung von umweltfreundlicher Mobilität
- Erlebbare Verbindung zwischen Stadtteilen und kulturellen Angeboten
Renaturierung und nachhaltiges Gesamtkonzept
- Phytoremediation zur natürlichen Bodensanierung
- Solarpaneele als Referenz zum nahegelegenen Solarberg
- Regenwassernutzung und ökologische Dämmstoffe
- Modellprojekt für nachhaltiges Bauen in Fürth
Café und Aktionsraum
- Herzstück als niederschwelliger Treffpunkt für Kreative und Gäste
- Raum für Ausstellungen, Präsentationen und Veranstaltungen
- Zugang zu Kunst und Kultur ohne Eintrittsbarrieren
Wir schaffen einen Fixpunkt zwischen den Stadtteilen und stärken die Identität der Stadt
- Stärkung der Kulturstadt Fürth durch ein einzigartiges Kreativzentrum
- Erhalt eines denkmalgeschützten Gebäudes mit überschaubarem Mitteleinsatz
- Aufwertung des Stadtteils Unterfarrnbach und bessere Anbindung ans Zentrum
- Schaffung eines Vorzeigeprojekts für nachhaltige Transformation
- Neue Arbeitsplätze im Kultur- und Kreativsektor
- Mehr Lebensqualität durch Kunst, Kultur und Naherholung
Das Team hinter dem Projekt
Jasna Kajevic
Architektin mit Schwerpunkt Kulturelle Umnutzung
Jasna Kajevic ist eine versierte Architektin mit umfangreicher Erfahrung in der Umnutzung historischer Gebäude für kulturelle Zwecke. Nach ihrem Architekturstudium an der TH Nürnberg, das sie mit Auszeichnung abschloss, hat sie bei renommierten Architekturbüros wie Henning Larsen (München) und Nieto Sobejano (Berlin) wertvolle Erfahrung im Entwurfs- und Planungsbereich gesammelt.
Ihre preisgekrönte Abschlussarbeit zur Umnutzung der Kongresshalle am Reichsparteitagsgelände zu einem Kunst- und Kulturort wurde mit dem Alumipreis als beste Abschlussarbeit ausgezeichnet und zeigte bereits früh ihr besonderes Talent für die sensible Transformation historischer Bausubstanz. Diese Arbeit etablierte sie als Expertin für die Revitalisierung denkmalgeschützter Gebäude mit kulturellem Schwerpunkt.
Aktuell arbeitet sie an einem komplexen Bauvorhaben in Köln, bei dem ein Bestandsgebäude für Wohnen, Theater, eine Akademie und diverse Wohneinheiten erweitert und umgenutzt wird. Diese praktische Erfahrung in der Leitung anspruchsvoller Umnutzungsprojekte macht sie zur idealen Architektin für dieses Projekt.
Ihre tiefe Verbundenheit mit Fürth, wo sie von 2001-2013 lebte und das Helene Lange Gymnasium besuchte, sowie ihre kontinuierliche Beteiligung an Kulturprojekten der Stadt, verleihen ihr ein tiefes Verständnis für die lokalen Bedürfnisse und das kulturelle Potenzial der Region.
Philipp Eyrich
Bildhauer & Kulturprojektentwickler
Philipp Eyrich ist ein etablierter bildender Künstler und erfahrener Entwickler kultureller Räume mit tiefen Wurzeln in Fürth. Seine Expertise in der Konzeption und Umsetzung von Kunst- und Kulturzentren hat er durch mehrere erfolgreiche Projekte unter Beweis gestellt.
Als Mitbegründer und treibende Kraft hinter der Ateliergemeinschaft Bau61 auf dem AEG-Gelände in Nürnberg erhielt er Anerkennung von Bertram Schulze, dem renommierten Entwickler des Geländes und der Baumwollspinnerei in Leipzig. Diese Erfahrung hat ihm wertvolle Einblicke in die erfolgreiche Transformation ehemaliger Industriestandorte in lebendige Kulturzentren vermittelt.
Sein Engagement als Mitinitiator des „Kulturhauptstädtla“ in Nürnberg – ein temporärer Ausstellungspavillon im Nürnberger Stadtraum für die Kulturhauptstadtbewerbung – demonstriert sein Talent für die Integration kultureller Konzepte in den urbanen Raum. Darüber hinaus war er maßgeblich an der Gründung und Umsetzung des dreijährigen Projekts SB.spacebetween beteiligt, wo er einen kulturellen Raum eigenständig konzipierte und ausbaute.
Seine künstlerische Expertise brachte er auch bei der gestalterischen und konzeptionellen Entwicklung eines Restaurants im Augustinerhof Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Alpha Gruppe ein. Mit seinem Studium der freien Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und Gastsemestern bei namhaften Künstlern wie Katharina Grosse in Düsseldorf bringt er sowohl künstlerische Vision als auch praktische Umsetzungskompetenz in das KWH-Projekt ein.
Lukas Eyrich
Bauingenieur & Projektmanager
Lukas Eyrich ist ein versierter Bauingenieur mit fundierter Expertise in komplexen Bauprojekten und einem besonderen Interesse an nachhaltigen Baukonzepten. Nach seinem Studium des Bauingenieurwesens an der TH Nürnberg hat er zunächst wertvolle Erfahrung in der ausführenden Bauleitung bei Leise und Ruhm gesammelt, bevor er zur auftraggeberseitigen Bauleitung bei Bauwerke Liebe & Partner wechselte.
In seiner aktuellen Position betreut er fünf anspruchsvolle Bauvorhaben im Wohnungsbau mit Mehrfamilienhäusern und zeichnet sich durch besonderes Verantwortungsbewusstsein und Durchsetzungskraft aus. Seine umfassende Erfahrung in der Projektsteuerung und sein Auge für bauliche Details machen ihn zum idealen Verantwortlichen für die technische Umsetzung des KWH-Projekts.
Seine besondere Stärke liegt in der Entwicklung innovativer baulicher Lösungen jenseits konventioneller Ansätze. Zusammen mit Energieeffizienzplaner Jakob Hoffmann sucht er nach neuen Wegen in der herkömmlichen Bauwelt und möchte sein statisches Wissen in diesem anspruchsvollen Umnutzungsprojekt einbringen.
Als gebürtiger Fürther mit tiefer Verbundenheit zur Region bringt er nicht nur technisches Know-how, sondern auch ein persönliches Interesse an der nachhaltigen Entwicklung seiner Heimatstadt in das Projekt ein.
Das Projekt wird unterstützt durch ein etabliertes Netzwerk
Eine Kooperation mit dem Fraunhofer Institut ermöglicht den Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen im Bereich Gebäudetechnik und Energieeffizienz. Die fachliche Begleitung durch Professor Wolfram Kircher von der Universität Anhalt sichert die Implementierung innovativer Konzepte in der Landschaftsarchitektur und Phytoremediation. Ergänzt wird dieses Expertennetzwerk durch Kooperationen mit rückkehrenden Fachkräften aus der Architektur- und Kreativbranche, die ihre internationale Erfahrung in das Projekt einbringen. Die Verbindung zu lokalen Handwerksbetrieben und Kulturinstitutionen gewährleistet die praxisnahe Umsetzung und regionale Einbettung des Vorhabens.
- Akteure aus Wissenschaft, Design und Stadtentwicklung (u.a. Fraunhofer Institut)
- Expert*innen für nachhaltige Landschaftsarchitektur
- Junge Start-ups und Kreativunternehmen aus der Region
Nächste Schritte
- Dialog starten – Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen
- Konzeptvorstellung – Detaillierte Präsentation für Entscheidungsträger
- Planungsphase – Gemeinsame Weiterentwicklung mit allen Beteiligten
- Investoren und Fördermittel gewinnen – Passende Partner und Programme identifizieren
- Umsetzung – Projektstart mit Pilotphase
Scheiben Sie uns!
Sind Sie von unserer Vision begeistert? Wir laden Sie ein, Teil dieses Projekts zu werden. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen, eine detaillierte Projektdokumentation oder um einen Termin vor Ort zu vereinbaren.
Wir suchen engagierte Partner und Mitstreiter aus verschiedenen Bereichen:
- Künstler*innen und Kulturschaffende
- Start-ups und junge Unternehmen
- Architekt*innen und Stadtplaner
- Studierende und Forschende
- Nachhaltigkeitsexperten
- Lokale Unternehmen und Kultureinrichtungen