Eyrichs künstlerische Praxis bewegt sich zwischen partizipativer Installation und ortsspezifischer Skulptur. Charakteristisch für seine Arbeiten ist die Verschmelzung von skulpturaler Präsenz und dem Ort, an dem der Betrachter sich befindet. Seine Installationen werden zu aktiven Räumen der Begegnung. Dabei verbindet er traditionelle Materialien wie Lehm, Beton, Bronze und Stahl mit innovativen Technologien und reagiert auf die spezifischen Anforderungen des jeweiligen Ortes.
Philipp Emanuel Eyrich
Profil
In seinen großformatigen Installationen schafft Philipp Eyrich begehbare Narrative, die durch einzelne Objekte ganze Räume in Orte der Begegnung und Reflexion verwandeln. Seine Werke, die sich oft über mehrere Meter erstrecken, zeichnen sich durch eine spannende Analyse des Kontexts aus und entwickeln daraus andere Perspektiven auf scheinbar Vertrautes.
Akademische Ausbildung
Eyrich absolvierte von 2013 bis 2019 sein Kunststudium an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, wo er zunächst als Meisterschüler bei Ottmar Hörl und später bei Michael Sailstorfer studierte. Während dieser Zeit entwickelte er seine künstlerische Praxis und profitierte von der Anleitung und Inspiration zweier renommierter Künstler, die seine Arbeitsweise und sein konzeptuelles Verständnis der Kunst maßgeblich prägten. Eyrich erweiterte 2018 seine künstlerische Ausbildung durch ein Gastsemester bei Elisabeth Wagner an der Muthesiusschule in Kiel.