Das Kunstprojekt „All ups and downs“ manifestiert sich in zwei komplementären Installationen, die das wissenschaftliche Erbe Heinrich Hertz‘ auf poetische Weise in die Gegenwart übersetzen. Die Arbeit verbindet physikalische Prinzipien mit spielerischer Interaktion und schafft sowohl im Außen- als auch im Innenbereich der Schule neue Räume für Begegnung und Experiment.
All Ups And Downs
Projektübersicht
Projekt
Heinrich-Hertz-Gymnasium
Technische Umsetzung
- Verwendung von 12mm Edelstahl-Vollmaterial
- Vor-Ort-Verschweißung für maximale strukturelle Integrität
- Höhenentwicklung bis zu 4 Meter
- Integration von X-TEND Liegenetzen für Ruhezonen
- Selbsttragende Konstruktion durch durchdachte Wellenstruktur
Raumkonzept
Die Installation entwickelt sich in alle Himmelsrichtungen und schafft durch ihre verwobene Struktur verschiedene Raumzonen:
- Durchgangsbereiche zum Erkunden
- Verweilzonen mit integrierten Liegenetzen
- Visuelle Verbindung zwischen Grünanlage und Schulgebäude
Materialästhetik
Der hochwertige Edelstahl erzeugt einen bewussten Kontrast:
- Elegante Abhebung von der Grünfläche
- Spannungsreicher Dialog mit der roten Gebäudefassade
- Witterungsbeständigkeit und Wartungsarm
Installation 2: Elektromagnetische Zeitinstallation
Im Treppenhaus entsteht eine interaktive Installation, die Hertz‘ Entdeckung der elektromagnetischen Wellen erlebbar macht:
Technisches Konzept
- Zentral positionierter Glaskubus mit Elektromagnet
- Aufhängung an stabilen Stahlseilen durch alle Etagen
- Zyklische Aktivierung des Magneten im Stundenrhythmus
- Integration persönlicher ferromagnetischer Objekte der Schüler:innen
Partizipatorischer Ansatz
- Schüler:innen bringen eigene metallische Objekte (bis 10 cm) ein
- Persönliche Gegenstände werden Teil einer sich stetig wandelnden Komposition
- Stündliche Neuarrangements schaffen Spannung und Überraschungsmomente
- Poetische Dokumentation von Veränderung durch natürliche Abnutzung
Pädagogische Dimension
Das Gesamtprojekt vereint mehrere bildungsrelevante Aspekte:
- Physikalische Prinzipien werden sinnlich erfahrbar
- Förderung der Identifikation mit naturwissenschaftlichen Fächern
- Schaffung kommunikativer Räume für den Pausenalltag
- Integration von Bewegung und Entspannung im Schulalltag
Weitere Projekte
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