Projekt
SB.space between
SB.spacebetween
Details
Im Rahmen seiner künstlerischen Praxis entwickelte Philipp Eyrich gemeinsam mit dem Kollektiv „It Isn’t Happening“ ein transformatives Raumkonzept, das die dialektische Spannung zwischen infrastruktureller Funktionalität und künstlerischer Exploration auslotet. Der ursprünglich als Kiosk konzipierte Raum in der S-Bahnanlage Steinbühl wurde dabei zu einem vielschichtigen Experimentierfeld umgedeutet
Jahr
2019
Konzeptuelle Ebene
Die Verortung des Projekts an der Schnittstelle zweier Stadtteile wird zur metaphorischen Grundlage einer künstlerischen Strategie: In der Synthese von Installation, Performance und partizipativen Formaten manifestiert sich ein Ort, der die Grenzen zwischen institutioneller Kunst und urbaner Alltagspraxis neu verhandelt. Die architektonische Transparenz der Glasfassade wird dabei zum Medium eines kontinuierlichen Dialogs zwischen künstlerischer Intervention und städtischem Raum.
Materielle Umsetzung
In der baulichen Realisierung verbinden sich rohe Betonoberflächen mit präzise gesetzten Lichtführungen zu einer Raumchoreographie, die verschiedene Nutzungsszenarien ermöglicht. Die bewusst erhaltene industrielle Materialästhetik tritt in produktive Spannung zur kuratorischen Praxis zeitgenössischer Kunstpräsentation.
Projektinitiative & Trägerschaft:
- It Isn’t Happening gemeinnützige UG (Finanzieller Träger)
- N.ORT Kollektiv Nürnberg
- SB.spacebetween (Projektraum)
Künstlerische Leitung:
- Philipp Emanuel Eyrich
Institutionelle Kooperationspartner:
- Stadt Nürnberg
- Kulturreferat Stadt Nürnberg
Interdisziplinäres Projektteam: Bestehend aus Fachkräften der Bereiche:
- Architektur
- Bildende Kunst
- Bau- und Ingenieurwesen
- Umweltwissenschaften
- Elektroingenieurwesen
- Schreinerei
Weitere relevante Partner:
- Ordnungsamt der Stadt Nürnberg (Genehmigungsverfahren)
- Bauordnungsbehörde
- Deutsche Bahn (Infrastrukturelle Anbindung)
Förderer:
- Verfügungsfonds – Städtebauförderung
- Private Stiftungen